© Gabriele Rasenberger
Familienfotos an einer Wand – Das ist die erste Einstellung des
Filmes. Dann eine Mutter (= Niki), die
Pausenbrote schmiert und ihre Tochter Sarah ermahnt, den Bus nicht zu verpassen.
Sarah will bei einer Freundin übernachten.
Der Vater ist unterdessen mit seinem Smartphone beschäftigt. Niki will mit ihm etwas unternehmen, doch er hat
etwas anderes vor. So schlägt der Vater vor, dass sie mit den Nachbarn etwas
unternimmt, die Niki schon lange eingeladen haben. Diese lehnt ab. „Die haben
mich zu so einem kirchlichen Zeugs eingeladen.“
Niki ist wütend über das Verhalten ihres Mannes. Als sie dann an
ihrem Arbeitsplatz eine Einladung in das Lokal sieht, glaubt sie zunächst, es wäre von den Nachbarn,
weil es mit Jesus Christus unterschrieben ist. – Doch als sie sieht, um welches
Lokal es sich handelt, denkt sie, die Einladung käme von ihrem Mann. So nimmt sie diese Einladung an, geht zum
Lokal.
Im Lokal angekommen, wartet ein Fremder im Anzug auf sie. Er
stellt sich mit Jesus vor. Für Niki ist
klar, dass es sich hierbei nur um einen Scherz handeln kann. Sie kennt diesen Mann nicht, wundert sich
auch über dessen Aussagen.
Niki steht auf. Sie denkt der Mann ist von den Nachbarn
angeheuert. „Ich will Ihnen was sagen Kumpel, ihr Kostüm ist historisch nicht akkurat.
Als der Fremde immer noch darauf beharrt, Jesus zu sein, kommt von Niki die
Antwort: „Letzte Woche hatte ich ein Abendessen mit Napoleon.“
Niki versucht zu provozieren, will Wunder sehen: „Können Sie den
Wein auch in Wasser verwandeln?“ „Kein Problem“, ist die Antwort und mit diesen
Worten lässt der Fremde den Ober den Wein durch Wasser tauschen.
Der Fremde wird von Niki aufgefordert von sich zu erzählen, von
seinen Eltern. –Und da er sich als Jesus vorgestellt hat, ist klar, was kommt.
Da der Fremde merkt, dass Niki nicht glaubt; dass sie skeptisch
ist, macht er den Vorschlag, sie solle ich vorstellen, er wäre Jesus und ihn
all die Fragen stellen, die sie schon immer stellen wollte. Es entsteht ein
sehr interessantes Gespräch, welches fast bis zum Ende des Films dauert.
So überlegt Niki laut, ob andere Religionen Recht haben. Sie geht
sogar so weit, dass sie überlegt, ob es Gott überhaupt nicht gibt.
Der Fremde antwortet sehr gut. Er sagt, wie Gott handelt. Als er
aber dann sagt, dass er Gott wäre, überlegt Niki, ob sie das Lokal verlassen
soll und will Beweise. Diese bekommt sie nicht, aber das Gespräch geht weiter.
Als Niki fast zum Schluss eine Hand des Fremden sieht, macht sie
eine Entdeckung, die sie überrascht. Doch noch überraschter ist sie, als sie
ihn weggehen sieht.
Der größte Teil spielt im Lokal. Immer wieder werden andere Gäste
eingeblendet. Es ist auch zu sehen, dass Niki und Jesus die letzten Gäste sind.
Zu sehen ist der Originalfilm, der ziemlich schlecht mit deutschem
Ton unterlegt wurde. Gerade zu Beginn mühsam zu sehen, aber es lohnt sich.
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