Sonntag, 12. Mai 2019

Superbuch - Naaman und das Dienstmädchen

Naaman und das Dienstmädchen
Joy ist für den Mädchen-Club der Freiwilligen verantwortlich.  Sie sucht noch Mädchen, die an einem Samstag zur Mittagszeit bei der Suppenküche helfen.  Joy selbst hat schon viel gemacht und hat ja die Verantwortung. Da möchte sie  am Samstag jemanden anderen haben. Und ausgerechnet die Zeit, wo am meisten los ist, hat keiner Zeit. Als ihr Chris vorschlägt, sie solle es machen, meint Joy: „Ich mache schon alles. Ohne mich würde die ganze Suppenküchenaktion zusammenbrechen.“ Sie hat kein Verständnis, dass sich niemand meldet, ist verärgert. Da erscheint Superbuch.
„Ich bringe euch zu einem Mann der Demut und Bescheidenheit lernte…“, so Superbuch zu den Freunden. Sie landen bei Naaman, der an Lepra erkrankt ist.
Zunächst haben Joy, Chris und Gizmo etwas Angst, da sie sich zu Hause noch mit Zombies beschäftigt haben. Doch das Dienstmädchen beruhigt sie. Und sie macht den Vorschlag, dass Naaman zum Propheten nach Samaria geht, damit Naaman geheilt wird.  Naaman kann es kaum glauben, denn er und sein Volk haben das Land der Israeliten verwüstet, das Dienstmädchen als Sklavin mitgenommen. Und trotzdem  glaubt sie an die Hilfe und sagt: „Mein Gott ist wirklich wahr!“
Der syrische König glaubt nicht so recht daran. Für ihn hat der Gott Rimmon Macht und sonst kein Gott.
Als Naaman in Israel ankommt, denkt er König, dass Syrien auf einen Kampf aus ist. Doch der Prophet Elisa, der schon hier vorgestellt wurde, lehrt ihn etwas Besseres. Naaman soll  siebenmal im Jordan untertauchen.  Er wird wütend. Er hat einen großen Auftritt von Elisa erwartet, aber dem ist nicht so. Und warum ausgerechnet im Jordan nur untertauchen, wo der doch großes tun würde? – Doch schließlich ist Naaman bereit. Naaman erlebt, dass es nur einen Gott gibt, den Gott Israels. Und er glaubt an ihn, will in Syrien für ihn auch einen Altar bauen.
Wieder zu Hause weiß Joy, was sie zu tun hat.

🙏

  Es gibt als Zugabe noch eine Klassikfolge aus dem Jahre 1983
Justin, Angela und Corgi landen mit dem Haus wieder mal in der Zeit, als Jesus lebt. Sie treffen auf ein Mädchen, welches Tamar genannt wird. Sie ist die Tochter von Jairus. Er wird als ein guter, barmherziger Synagogenvorsteher dargestellt. Genauso seine Tochter.
Tamar ist sehr krank, doch leider kann ihr nicht geholfen werden. Doch Jesus kommt zur Familie, während diese um Tamar trauert (in der Bibel steht es etwas anders).
Tamar ist gestorben, Jesus legt ihr die Hand auf und sagt: „Mädchen, ich sage dir, steh auf.“ Und Tamar erhebt sich.

Nebenbei wird auch eine Geschichte eingefügt, die nicht in der Bibel steht: So hat Jairus hier einen Feind, ein anderer Synagogenvorsteher, der neidisch auf ihn ist und daher Lügen über ihn verbreitet. So wird Jairus von Herodes ins Gefängnis gesteckt. Justin und Sir, der Roboter holen Jairus dort raus. Zum Schluss stehen aber alle zu ihm.

Die Perikope von Jairus kann man nachlesen in Mk 5, 21-24; 35-43 oder Lk 8,40-42; 49-56


Empfohlen wird der Film ab 6 Jahren. Wenn man den Vorspann dazu zeigt, würde ich es erst einem älteren Kind zeigen.

 Als DVD ist dieser Film für 9,99 € hier zu bekommen, oder als Staffel mit weiteren DVDs für 109,99 € hier.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler-Verlag

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