Organspende und der Umgang mit dem Handy (vor allem am Steuer) –
das sind die beiden Themen, die im Film bearbeitet werden.
Zunächst werden drei Familien vorgestellt:
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Da ist Pastor David Newman
mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen. Er hat viel zu tun, ein Bauprojekt
raubt ihm noch mehr Zeit.
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Dann ist da John Danielson, der selbstständig ist, eine Fima
besitzt, jedoch verschuldet ist. Er
findet keine Auftraggeber. Seine Tochter Michelle ist eine begabte Sängerin und
John hofft auf einen Plattenvertrag.
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Und schließlich noch die
Restaurantbesitzerin Kate Hernandez, deren Tochter Maria immer wieder bei den
Bestellungen hilft, die Lieferungen ausfährt.
Während David mit dem
Bauprojekt und als Pastor beschäftigt ist, hofft John auf gutes Vorsingen für
den Plattenvertrag von Michelle. Diese hat schon seit Wochen
Kopfschmerzen. Sie nimmt Tabletten dagegen. – Mehr nicht. Sie kippt beim Vorsingen um und wird ins Krankenhaus
geliefert. Die Familie erfährt, dass bei Michelle das Herz nicht richtig
funktioniert, sie braucht ein Spenderherz. John will nicht glauben, was er da
hört; will nicht glauben, dass es Michelle so schlecht geht. Seine Frau Mary
hingegen vertraut auf die Ärzte. Gleichzeitig überlegt sie: „Ist es falsch, für
ein neues Herz zu beten?“ Ihr ist klar, dass dafür erst einmal ein Mensch
sterben muss. John denkt da anders, denn Michelle braucht ein Herz um leben zu
können. „Tut mir leid, aber ich werde nicht fragen, woher es kommt“, so John
Abends verspricht David seinem Sohn Eric, dass er diesen am nächsten
Tag für ein wichtiges Basketballspiel abholt. Doch es kommt ein Termin
dazwischen. Die Gesprächspartnerin merkt, dass etwas nicht stimmt und John gibt
zu, dass er einen Termin mit Eric hat. Doch er ist schon viel zu spät unterwegs.
Eric hat sich selbst auf dem Weg gemacht. David will seinen Sohn noch erreichen. Während Eric auf das Handy schaut, achtet er beim
Überqueren der Straße nicht darauf, ob vielleicht ein Auto kommt.
Gleichzeitig sitzt Maria am Auto und blickt auf ihr Handy. Sie
sieht dadurch Eric viel zu spät. Eric kommt ins Krankenhaus. Er ist nicht mehr
zu retten. Davids Frau ist bereit, die Organe zu spenden, er jedoch dagegen.
Er ist wütend. Wütend über den Teenager, der eine SMS geschrieben hat, wütend
auf diejenigen, die mit frommen Sprüchen kommen, wütend auf Gott.
Zwischendurch ist auch das Trauern des älteren Sohnes
mitzubekommen, welches in pubertäres Verhalten ausartet.
Auch die Eltern von David wollen ihn überzeugen, für die
Organspende zu sein, um anderes Leben zu erhalten. David hofft aber immer noch,
dass Eric lebt. Erst als er merkt, dass Erics Leben nicht mehr zu retten ist,
gibt er die Zustimmung. So kommt Michelle zu einem neuen Herzen.
David trauert immer noch, er will nicht arbeiten. „Wir trauern
alle, aber wir müssen weiter machen“, so seine Frau Theresa.
Dann kommt noch ein Anruf. David wird klar gemacht, dass Maria für
sehr lange weggesperrt werden kann, wenn man sie nach Erwachsenenrecht
verurteilt und es nicht als Unfall, sondern als Totschlag wertet. – David kommt
ins Grübeln
John ist inzwischen dabei nach Arbeit zu suchen, damit er nicht insolvent ist.
Ein Kollege, der ihm keine Arbeit geben kann, sagt ihm, dass er dankbar sein
sollte. „Wofür soll ich denn dankbar sein?“, so John. Er wird darauf
hingewiesen, dass eine Tochter ein neues Herz hat, was ein Segen wäre und dafür
sollte man Gott dankbar sein. – Doch mit Beten will John gerade in dem Bereich
Arbeit nichts zu tun haben. Immerhin bekommt John eine Adresse, bei der er sich
melden soll, weil dort ein Projekt entsteht: Es ist das Bauvorhaben von Pastor
David Newman. Zunächst sieht es so aus, als ob eine Zusammenarbeit nicht
zustande kommt. Doch später einigen sich beide Parteien.
Das Leben geht weiter –
Theresa will in der Schule bei Jugendlichen einen Vortrag über das Handy am
Steuer und Organspende halten. David ist noch so in Wut, dass er es ihr am
liebsten verbieten möchte. Er fühlt sich von Gott nicht fair behandelt. Und
schließlich wurde ihm sein Kind durch einen Teenager genommen, der während der
Autofahrt am Handy hantierte. „Erreich ich nur einen einzelnen, erreicht der
vielleicht einen weiteren und dieser dann wieder den nächsten. Ich weiß dass
der Tod meines Sohnes einen Sinn haben muss“, argumentiert Theresa
Irgendwann während des Bauvorhabens treffen sich einige Beteiligte
in einem Restaurant. Eigentlich will David dieses Lokal weiterempfehlen. – Doch
dann erfährt er, dass es der Mutter von Maria gehört. Als er später zu Hause
davon erzählt ist zu merken, dass seine Trauer und Wut immer noch da ist: „Mit
ihnen beten? Beten, mit den Menschen, die verantwortlich sind für den Tod
meines Sohnes?“ David hat kein Verständnis für den Vorschlag seiner eigenen
Mutter. Ihm ist auch unbegreiflich, wie seine Eltern davon sprechen können,
dass man in Gott vertrauen soll.
Davids Vater macht ihm klar, dass die Wut von David sich überall
zeigt, auch auf der Kanzel. – So ist er als Pastor nicht zu tragen. „David, du
musst zu deinem Glauben zurückkehren“, so sein Vater. Dieser glaubt aber
gleichzeitig, dass der Glaube noch in David ist.
David fängt wieder an zu beten. Er fängt wieder an zu leben. Und
er erkennt die nächsten Schritte. So wendet sich für drei Familien einiges in
ihrem Alltag…
Organspende und der richtige Gebrauch von Handys am Steuer, darauf
wird auch nochmals am Schluss des Filmes ganz deutlich hingewiesen.
Es lohnt sich wirklich den Film zu sehen und er regt zum Nachdenken ein.
Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren. Für 15,00 € ist die DVD hier zu bekommen
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
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