Sonntag, 5. Mai 2019

Hoffnung auf steinigen Wegen




Vorspann; Afghanistan.
Soldaten die sich miteinander unterhalten auf dem Weg. Ein Sergeant freut sich schon, wenn er nach Hause zu seiner Frau Amber und seiner Tochter kommt.
Schnitt- Amerika. Aber weckt ihre Tochter Bre auf, um in die Kirche zu gehen. Sie erklärt ihr: „Weißt du, Gott dafür zu preisen, was er uns gegeben hat, ist sehr wichtig… besonders, wenn uns nicht danach ist.“ So gehen beide in die Kirche.
Da Amber einen Chor leitet, wird ein Lied gesungen. Es  lohnt sich, den Text anzuhören oder mitzulesen. – Während dieses Lied gesungen wird, erfährt Amber, dass ihr Mann in Afghanistan ums Leben gekommen ist.

Der Hauptfilm beginnt zwei Jahre später.  Amber sieht ziemlich deprimiert aus. Bre holt sie aus dem Bett, weil sie zur Kirche gefahren werden will.
 Zugleich wird Cody, ein Rennfahrer gezeigt, der zu Joes Werkstatt fährt, in der sein Auto repariert wird. Er sieht dort Amber, die aber gleich zur Arbeit weiter fahren muss. Sie hat kein Geld mehr, seit ihr Mann gestorben ist.
Während Amber arbeitet ist in der Kirche eine Predigt zu hören. – Es lohnt sich richtig hinzuhören, besonders dann, wenn man gerade Schwierigkeiten mit dem Glauben hat.
In dieser Predigt sind Worte zu hören, die wir uns zu Herzen nehmen sollten: „Seht ihr all  die leeren Plätzen um euch herum? Das sind fehlende Brüder und Schwestern. Liebe sagt uns: ‚Bringt sie zu mir. ‘ Sie müssen wissen, dass Gott mit ihnen nicht fertig ist; dass ER sie nicht verlassen hat. Gott möchte, dass sie zu IHM zurückkommen. Und wenn sie bereit sind… mit dem kleinsten Samen das Glaubens… wird ER ihnen zeigen, dass nichts unmöglich ist.“
Inzwischen haben die Kinder einen eigenen Gottesdienst und bekommen ein Senfkorn. Bre nimmt dieses eingepflanzte Senfkorn mit nach Hause. – Es lohnt sich sein Wachstum zu beobachten, denn es ist ein Symbol für den Glauben von Amber
Weiterhin haben die Kinder im Anschluss ein „weltliches“ Programm. Sie dürfen Go-Kart fahren. Cody zeigt ihnen, wie dies geht und hilft den Kindern, diese zu bauen.  Viel später ist zu sehen, dass Amber es Bre verbietet, was auch einen Grund hat.

Parallel dazu ist Amber in ihrer Arbeitswelt zu sehen und ihr Verhältnis zu ihrer Schwiegermutter Patty, welches nicht gerade gut ist. Patty möchte Amber helfen, doch sie lehnt diese Hilfe ab, genau wie die von anderen Personen. Sie will es alleine schaffen. Und dies, obwohl sie eine Räumungsklage für ihr Haus bekommt. Die Bank beschönigt nichts, macht Amber klar, dass sie ihr Haus wohl verkaufen muss. Sie nimmt später sogar einen dubiosen kurzfristigen Kredit auf, den sie innerhalb kurzer Zeit zurückzahlen muss  mit 38% Zinsen. Als dann später  ihr Darlehen an andere verkauft wird, versetzt sie den Ehering. – Ein Erbstück ihrer Schwiegermutter.

Dann gibt es da noch einen jungen behinderten Schwarzen namens Mike, der in die Kirche geht. Er will immer wieder mit Amber sprechen will. Erst zum Schluss bekommt er diese Chance.

Als dann Freundinnen aus der Kirche Amber besuchen ist zu merken, wie es ihr geht: „Ich habe versucht auf Gott zu vertrauen.“ Als die Freundinnen ihr klar machen, dass Gott bei ihr ist, kommt die Antwort: „Das fühlt sich nicht so an. Ich weiß nicht, warum ER mir das antut, oder Bre. Ich will IHM unser Leben nicht wieder anvertrauen!“ (Und nun mal den Satz lesen, den sie im Vorspann gesagt hat.)
Die Hilfe von diesen Freundinnen wird auch nicht angenommen. Amber blockt irgendwann ab, auch weil es um Gott geht. Aber zum Schluss meint sie noch: „Wenn ER mich will, weiß ER, wo Er mich findet.“

Irgendwann nimmt Amber vereinzelt Hilfe an, zumindest, wenn es nicht um grundlegende Entscheidungen geht. So wird Patty aus dem Haus geworfen, als sie einen Vollstreckungsbescheid findet. – Amber will es alleine schaffen.
Da es Amber trotzdem nicht schafft, wird das Haus schließlich versteigert. Sie muss i ein kleineres Haus. Wieder sind die Freundinnen dabei. Sie sagen ihr: „Ob du es glaubst oder nicht, Gott hält seine Hände über dich.“

Die Lage ist schon schwer genug, da haut Bre nach einem Streit mit ihrer Mutter auch noch ab. Nachdem die halbe Nacht nach ihr gesucht wird, lässt sich Bre zur ihrer Oma bringen. Zu Amber will sie nicht zurück. Bre will bei Patty bleiben. Zu Amber sagt sie: „Ich will bei ihr leben.“

Jetzt ist Amber total verzweifelt. Und trotzdem: Als sie nach Hause fährt, bleibt sie spontan vor einer Kirche stehen. Sie schreit Gott an, bringt ihre ganze Verzweiflung zum Ausdruck. „Wo ist die Belohnung für meinen Glauben, Gott?“, fragt sie IHN schließlich.

Es kommt zur Wendung, nachdem Mike Amber endlich das erzählen kann, was er schon lange erzählen wollte. Es endet mit dem Satz über Ambers Mann: „Sein Glaube gab ihm den Mut, das Unmögliche zu tun.“ Und dann überreicht Mike Amber ein Kreuz und erzählt ihr die Geschichte zu diesem Kreuz.

Nach diesem Gespräch mach Amber einen Neuanfang. Zunächst spricht sie mit ihrer Schwiegermutter, die ihr durch eine Geste zeigt, dass sie Amber nie im Stich gelassen hat. Amber entschuldigt sich bei Ihrer Tochter. Dann wird ein schon längst überfälliger Schritt gemacht. Und nun ist Amber auch bereit einen Brief zu öffnen, der immer wieder mal im Film zu sehen ist, aber nie aufgemacht wurde.

„Manchmal ist Gottes Plan für uns er Leben anders, als wir es uns erhofft haben. Auf einer kaputten Straße, kann es leicht sein, uns unsere Ängste in die Quere kommen zu lassen. Aber wenn wir lernen, diese Angst loszulassen und auf Gott zu vertrauen, wird ER uns den Weg weisen“ – Das sind die Schlussworte dieses Filmes.

Die Titel der Lieder passen zum Film, lohnt sich gut hinzuhören.

Ein starker Film! 
Ein Film, in dem auch eine Liebesgeschichte eingebaut ist, aber der vor allem wirklich Hoffnung machen kann.
Ein Film der denjenigen Kraft geben kann,  die am Kämpfen sind, die das Vertrauen auf Gott verloren haben.
Ein Film, dessen Titel Programm ist.

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren

Für 15,-- € ist die DVD hier  zu bekommen.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien


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