©SCM-Verlag
Joy, Chris und Gizmo bestellen Pizza. Da begegnen sie einem
Mädchen, welches Joy von der Schule zu kennen glaubt. Sie heißt Samantha und
benimmt sich ziemlich ablehnend. Für Joy ist klar: „Es stimmt, was die anderen über sie sagen.
Sie hat echt ein Problem. Auch der Besitzer des Lokals ist unzufrieden, denn es
fehlt etwas.
Joy will nichts mit Samantha zu tun haben. Da erscheint Superbuch.
„Ich bringe euch an einem Ort, an dem ihr seht, was es heißt, jemanden der
Nächste zu sein“
So treffen die Freunde auf
Jesus. Er wird von Pharisäern auf die Probe gestellt und gefragt: „Meister, wer
ist mein Nächster?“ Da erzählt Jesus das Gleichnis vom barmherzigen Samariter:
Ein Mann wird überfallen. Die Räuber schlagen ihn zusammen, stehlen alles und
lassen ihn liegen. Es kommen sowohl ein Priester, als auch ein weiterer Mann.
Beides Juden. Sie lassen den Mann liegen, gehen einfach weiter. Dann kommt ein
Samariter und tut alles, was man nur tun kann, um den Mann in jeder Hinsicht zu
helfen. Im Gespräch mit Jesus überlegen die Freunde, wer der Nächste war,
nämlich der, der geholfen hat. „Es war der Samariter“, so Joy zu Jesus. Seine
Antwort darauf: „Geht und tut das Gleiche!“ Joy hat verstanden und handelt zu Hause danach.
Da Gizmo erklärt, was es
mit den Samaritern auf sich hat, ist das Gleichnis für Kinder zu verstehen.
Humorvoll und spannend, da Gizmo gerne eine Art Super-Roboter wäre
(in der Art wie Superman oder Spiderman)
Quelle: Fotolia
Die Klassikfolge ist zwar von der Aufmachung etwas für kleinere
Kinder, aber diese hat es von den Themen in sich. Hier wird sehr viel
angesprochen, man kann sie zum Beispiel minutenweise mit den Kindern ansehen
und dann darüber sprechen.
Vor allem geht es um den Zöllner Matthäus, der von Jesus als einer
seiner Jünger berufen wird. Doch bis er
wirklich ein Jünger wird, vergeht einige Zeit, denn Matthäus hilft erst noch
den Schriftgelehrten gegen Jesus. Es findet das Gastmahl mit ihm zusammen
statt, in dessen Verlauf Jesus sagt: „Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes,
sondern die Kranken.“ Und später: „Ich bin gekommen, die Sünder zur Umkehr zu
rufen, nicht die Gerechten.“
Die Zebedäus-Söhne (also Johannes und Jakobus) erzählen von der
Berufung der ersten Jünger, die Fischer waren.
Es wird so „nebenbei“ von den Taten Jesus berichtet und
Gleichnisse von ihm werden erzählt, das Thema Vergebung wird angesprochen
Gerade die Berufung von Matthäus, wie sie hier gezeigt wird,
kann auch etwas für Erwachsene sein, die denken, dass sie mit ihrem verkorkstem
Leben keine Chance haben jemals ein guter Christ zu werden.
Freigegeben ist die DVD ohne Altersbeschränkung, jedoch sollte die Kinder schon das Schulalter haben.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler-Verlag
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