Sonntag, 5. Juli 2020

Run the Race


„Rebels“ sieht man zu Beginn überall geschrieben. Es ist die Footballmannschaft, in der Zach spielt. Er hofft auf ein Stipendium. Kurz ist auch sein Bruder David zu sehen, der ihm Mut zuspricht. Dann beginnt das Spiel. Die Mannschaft gewinnt. Trotzdem ist Zach enttäuscht: Der  Scout, der nach Talenten sucht, hat sich  gemeldet.
Weiter geht es mitten in der Nacht. Zach ist zu Hause, wo er mit seinem Bruder wohnt. Es ist jemand an der Türe, der hinein möchte. Zach vertreibt ihn. Es ist sein Vater, der Alkoholiker ist. Warum er nicht mehr dort wohnt wird im Laufe des Filmes klar. Auch, warum er Alkoholiker ist.  Und wie es den Söhnen – vor allem Zach – mit seinem Verhalten geht. Beide kommen damit nicht so gut zurecht.  Ihre Tante sagt den beiden daher: „Es ist zwar nicht allen entschuldbar, aber alles verzeihlich.“ Sie möchte, dass die beiden verzeihen können.


Vorgestellt wird auch, wie die Brüder ihr Leben verbringen. Während David der Glaube wichtig ist, kann Zach damit gar nichts anfangen. Gerade sonntags lebt er in den Tag hinein. Doch sportlich sind beide. David jedoch ist krank uns muss Medikamente nehmen, damit es ihm gut geht.
Ein paar Dollars verdienen sich die Jungens im Geschäft ihrer Patentante. Doch noch lieber vertreibt sich Zach die Zeit mit seinen Freunden. So muss David öfters die Arbeit alleine übernehmen. Außerdem lässt er keine Gelegenheit aus, um mit Frauen zu flirten.

Dann kommt endlich ein Brief – Zach hat das Stipendium, für das er so sehr gearbeitet hat. Als er jedoch wieder mit Freunden unterwegs ist, lässt er sich von Footballspielern eines anderen Teams provozieren. Es kommt  zum Streit, ja zum Kampf. Zach verletzt sich. Er muss operiert werden und fällt als Footballspieler aus. Somit ist das Stipendium gestrichen.
Der Coach von Zach spricht nochmals mit ihm, denn er möchte ihn nicht als Footballspieler verlieren.  Er weist auch darauf hin, dass Läufer auch ein Stipendium bekommen. Doch das will Zach nicht. David, der das Gespräch mitbekommt, hat einen Plan. Er möchte laufen.  Er gewinnt auch einige Preise. Dann geht es David schlechter. Er muss ins Krankenhaus, es sieht gar nicht gut aus. Wie sieht es mit dem Stipendium aus? Kann er noch etwas für Zach tun? Gibt es noch eine Hoffnung?

Auch wenn Zach nicht viel mit Glaube zu tun haben will: Immerhin geht er Weihnachten zum Gottesdienst. – Wie auch viele bei uns. Doch er sieht dort eine heile Familie. Dies reißt alte Wunden auf.
Immerhin: Eine gute Predigt des Pastors. Lohnt sich hinzuhören.

Neben dem Sport bahnt sich für Zach auch eine Beziehung mit einem Ginger an. Er tut alles, um mit ihr zusammen zu sein. Ihr ist der Glaube wichtig. Sie trägt auch ein Armband mit der Abkürzung: Gal 2, 20 (lohnt sich nachzuschlagen)
Irgendwann stellt Ginger Zach ihren Eltern vor. Da zeigt sich: Dem Vater ist es wichtig, dass Ginger einen gläubigen Freund/Partner hat. Gingers Vater fragt daher Zach aus. Zach ist ehrlich: „Ich schätze, ich weiß eine ganze Menge über Jesus, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn so kenne, so wie es meine Mutter tat und mein Bruder tut und vermutlich auch Sie es tun…. Je älter ich werde, desto mehr tauchen diese Fragen auf.“  Zach zweifelt stark. Doch auch Ginger ist es wichtig, einen gläubigen Freund zu haben. Kommt es jetzt in der Beziehung zum Bruch?
Immerhin: Zach ringt mit seinem Glauben.

Zwischendurch wird ein Lied gespielt. Auch hier ist der Text gut ausgewählt.

Toller Film auch für Menschen, die nicht so viel mit Sport zu tun haben wollen. Lohnt sich wirklich zu sehen. Ein Film der auch zeigt, dass es manchmal gut ist, wenn etwas anders kommt, als man es geplant hat.

Freigegeben ist er ab 12 Jahren. Für 15,--€ kann man diese hier bestellen.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien

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