Auf meinem Blog werde ich diese in drei aufeinanderfolgenden Tagen
vorstellen. Es geht los mit John Newton.
Vorspann:
Sierra Leon in Afrika im Jahre 1788. Ein Dorf mit der schwarzen Bevölkerung, eine
Familie im Vordergrund wird gezeigt. Eine glückliche Familie. Doch dieses Glück
findet eine jähes Ende: Sklavenhändler sind vor Ort. Das Entsetzen der schwarzen
Bevölkerung ist gut zu sehen, ebenso wie ein Blick in das Dorf, welches
zurückgelassen wird.
Kommentiert wird das Ganze von jemand, der gegen diesen
Sklavenhandel ist, ein Redner im Londoner Parlament. Es handelt sich um WilliamWilberforce, der nicht gut angesehen ist.
Jetzt geht es erst richtig los. Der alte Pfarrer John Newton
bekommt Besuch von einem Sklavenhändler. Er will Newton für sich gewinnen.
Dieser gibt einen Rückblick auf sein Leben.
Mit zehn Jahren wird Newton von seinem Vater zur See geschickt. Er
berichtet: „…und lernte von den Schlimmsten der Schlimmsten Moral und Religion
über Bord zu werfen.“
Als Newton als junger Erwachsener desertiert, um seine Verlobte zu
sehen, wird er mit Gewalt auf ein Schiff
gebracht. Er wird zur Royal Navi gezwungen. Beim nächsten Urlaub versucht er
wieder zu fliehen, wird jedoch erwischt und aus der Marine entlassen. So kommt
er auf ein Schiff mit Sklavenhändlern
Ein Sklavenhändler lässt Newton, der krank geworden ist, bei seiner
schwarzen Geliebten zurück. Diese behandelt ihn wie einen Sklaven die anderen
Sklaven kümmern sich um ihn.
Dann wird er zu einem anderen Sklavenhändler gebracht. Er wird
selbst zum Sklavenhändler.
Wie schafft es John Newton dem zu entkommen? Das wird im nächsten
Teil des Filmes erzählt. Newton sagt dazu über sich selbst: „Durch Gnade wurde
ich gerettet.“ Trotzdem wird er noch zum Kapitän von zwei Sklavenschiffen.
Jetzt, als Newton alt ist, möchte Sir Charles, dass Newton Partei
für die Sklavenhändler ergreift. „Begreifen Sie es nicht? Sie sind der perfekte
Kandidat, um den Mythos zu entlarven, dass Sklaverei etwas Böses ist.“, beendet
Sir Charles seine Rede. Geht Newton darauf ein? Viele seiner Gemeindemitglieder
sind Sklavenhändler. Wird sich da Newton gegen seine Gemeinde wenden?
Es ist zu erfahren, wie es zum Teil auf den Sklavenschiffen
zuging, denn Newton berichtet davon. Immer wieder wird zwischendurch deren Leid
auf den Schiffen gezeigt.
Es wird zum Schluss darauf eingegangen, wie viele Menschen als
Sklaven verkauft wurden und dass es auch heute noch moderne Sklaverei gibt.
Es lohnt sich zuzuhören, wenn Newton erzählt, was die Geißelung
Jesu in diesem Zusammenhang bedeutet.
Fast zum Schluss ist sein wohl berühmtestes Lied zu hören: AmazingGrace
Toller Film für Jugendgruppen oder den Schulunterricht. Lohnt sich wirklich zu sehen! Ein beeindruckendes Zeugnis, auch für Erwachsene.
Auch wenn ich schon die wesentlichen Namen verlinkt habe, der englische Wikipedia-Bericht über John Newton ist etwas umfangreicher.
Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.
Die DVD ist für 15,--€ hier zu erhalten
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
entstanden
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