Sonntag, 11. September 2022

Corrie Ten Boom


 Über Glaubenshelden wird auf einer DVD erzählt. Drei Personen werden in drei Filmen vorgestellt, die ungefähr je eine halbe Stunde dauert.

Auf meinem Blog werde ich diese in drei aufeinanderfolgenden Tagen vorstellen.  John Newton und  den Heiligen Patrick habe ich schon vorgestellt. Nun geht es um  Corrie tenBoom

 
„Manche Leute sagen, die Zeit heilt alle Wunden, aber es gibt Wunden, die sind zu tief, als das Zeit alleine ausreicht.“ – Mit diesem Satz beginnt der Vorspann. Es ist das Jahr 1940. Hitler überfällt die Niederlande.

Ein Nazi in Uniform ist bei Torries Vater im Laden. Als er geht kommt ein Jude heraus. Das gefällt diesem Nazi gar nicht, doch er unternimmt noch nichts.

Der Kunde hat keine Uhr zur Reparatur dabei, sondern ein Baby. Dessen Vater, auch ein Jude, wurde von den Nazis abgeholt. Das Baby soll aber gerettet werden

Im Anschluss wird gezeigt, wie die Juden aus ihren Häusern vertrieben werden mit Gewalt. „Man muss als das Schlechte loswerden, damit das Gute brillieren kann“, so der Soldat der SS über die Juden. Für die Familie ten Boom der Anlass, Juden zu verstecken und ihnen zu helfen. Sie tun es aus dem Glauben heraus. Zu sehen ist, was in der Zeit des Krieges dabei alles beachtet werden muss, welcher Gefahr sich die Familie aussetzt. „Gott wird uns schützen.“, ist sich Corrie sicher.

Dann kommt der 28. Februar 1944.  Corrie ist krank. Gleichzeitig kommt ein Mann, der um Hilfe bittet. Was er wirklich will, stellt sich in der nächsten Szene raus. Das Haus der Familie wird durchsucht, es wird mit viel Gewalt vorgegangen. Die Familie wird in Gefängnis  gebracht. Auf den Weg dorthin sagt der Vater zu seinen Kindern Betsie und Corrie: „Habt keine Angst meine Töchter, habt Vertrauen. Egal was auch passiert, denkt daran, dass Gott immer bei uns sein wird. später wird Corrie zusammen mit Ihrer Schwester in das KZ Ravensbrück gebracht. Es ist ziemlich deutlich zu sehen, wie es dort zugeht. Und in dieser Situation lesen die beiden einen Bibelvers. –Mal gut zuhören, was da ausgesagt wird. Unter anderem geht es darum, in jeder Situation zu danken. Corrie kann das nicht begreifen. Aber sie versucht es. Humorvoll an dieser Stelle gemacht. Betsie gibt  Corrie  ihr Mut, richtet sie immer wieder auf und hilft ihr, auf Gott zu vertrauen.

In der Zeit während des  KZs sterben Vater und  Schwester von Corrie, Ihre Glaubenszweifel und ihre Mutlosigkeit werden deutlich gezeigt. Doch sie fasst wieder Mut, findet zu Gott.

Als Betsie so todkrank war, dem Tode nahe, hatte sie eine Vision. Wird sich diese für Corrie erfüllen?

Zum Schluss wird gezeigt, was es heißt, wirklich zu vergeben.


Dieser Film lohnt sich zu sehen, wenn es um das dritte Reich geht. Schonungslos wird hier gezeigt, wie es zugeht.  Gleichzeitig geht es auch um den Glauben der beiden Schwestern, die Schlimmes erlebt haben. Sehr beeindruckend und sehenswert.

 

 

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren. Ich persönlich würde diesen erst  Jugendlichen ab 14 Jahren zeigen.

 

Die DVD ist für 15,--€ hier  zu erhalten

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden

 

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