Dienstag, 15. August 2023

Redeeming Love - Die Liebe ist stark

 


Der „Wilde Westen“ zur Zeit der Goldgräber – diese Szene wird zu Beginn gezeigt.

Die nächste Szene in einem Dorf in Kalifornien, 1850. Dort gibt es auch ein Bordell. Für eine Frau stehen die Männer an, haben Nummern um zu Angel, wie diese Prostituierte genannt wird, zu gehen.  Sie selbst sieht traurig aus.

In Rückblicken wird ihr Leben gezeigt:

Der eigentliche Name des Mädchens ist Sarah. Sie lebt mit ihrer Mutter zusammen. Der Vater  ist ein  verheirateter Mann, der nichts mit Mutter und Kind zu tun haben will, was Sarah bei einer Situation auch gut mitbekommt.

Sarahs Vater hat genug von deren Mutter und ihr- und so nimmt die weitere Geschichte von Sarah, aus der Angel wird ihren Verlauf. In den Rückblicken ist es immer wieder zu sehen. Und nur so ist auch ihr späteres Verhalten zu verstehen. Und auch, dass Sarah die Halskette von der Mutter – ein Kreuz – wegwirft. Später wird es nochmals eine Bedeutung haben.

Es ist zu merken, dass Sarah/Angel ihr Gewerbe nicht gerne macht. Anderen Frauen geht es ebenso, sie sind nicht glücklich. Doch immerhin: Einmal schafft sie es, vor Duke, dem Besitzer eines Bordells wegzulaufen. Dazu hatte sie Hilfe. Dieser Besitzer schwört sich, Angel wieder zu holen, egal, wie lange es dauert. – Das zeigt sich ziemlich am Ende des Filmes.

Dann gibt es da noch den jungen Farmer  Michael, der sich nichts sehnlicher an seiner Seite wünscht, als eine Frau. Er wohnt 20 Meilen vom Bordell entfernt. Im Gebet bittet er Gott um eine Frau. – Und dann sieht er Angel. Michael besucht sie im Bordell, kommt aber nur um zu reden  und das immer wieder. Er rührt Angel nicht an. Gleich beim ersten Besucht offenbart Michael ihr, dass er Angel heiraten möchte. Aber ihm ist auch klar: „Wenn ich Gott das nächste Mal um eine Frau bitten werde, werde ich sehr viel präziser sein.“ Michael hat sehr viel Geduld, merkt aber auch, dass Angel nichts mehr fühlt, schon ganz abgestumpft ist. In einem sehr strengen Ton redet er mit ihr darüber, ja streitet fast mit ihr. Doch Angel meint: „Du bist so ein Narr! Ich empfinde nichts für dich! Absolut nichts. In einem Gespräch mit einer Freundin sagt sie etwas später: „Kein Mann wird mich je besitzen.“

Gleichzeitig will Angel in diesem Gewerbe aufhören, ist bei der Herzogin, der dies Bordell gehört. Angel möchte ihr Gold haben. Doch die Herzogin bringt viele Gründe, die dagegen sprechen. Zum ersten Mal wird Angel klar, dass sie nie die Chance hat, auszusteigen, denn die Herzogin spricht von Schulden. Das macht Angel wütend. Dafür wird sie bestraft.

Michael, der auf seiner Farm ist, hat durch seine Liebe zu Angel eine Verbindung zu ihr. Er bezahlt die Herzogin und holt Angel zu sich, pflegt sie gesund. Doch Angel ist immer noch reserviert: „Ich zahle dir meine Schulden ab und hole mir dann meinen Besitz.“, sagt sie zu Michael.  Angel kennt ja nur das andere Leben. Außerdem wurde ihr immer und immer wieder gesagt, dass die Ehe eine Sklavenarbeit für Frauen sei. Wie reagiert Michael wohl? Vor allem: Das Ganze passiert nicht nur einmal.  Und Michael rührt seine Frau nicht an, er weiß ja, woher er sie geholt hat und was das für Angel bedeutet hat.

Immerhin: Als Angel das erste Mal zurückkehrt, nachdem sie gerade mal eine Meile entfernt  wer. Michael wäscht Angel die Füße, die voller Blasen und Wunden sind. Auf die Frage von Angel: „Warum tust du das?“ kommt von ihm die Antwort: „Eine Meile kann länger sein als 20.“ In  dem Gespräch, was dann folgt, kann man einiges von Gottesbild mitbekommen, welches Angel hat.  Sie hat den Eindruck, immer von IHM verletzt und verlassen worden zu sein.

Es passiert einiges, dass Angel immer wieder geht.  Der Grund liegt immer in der Vergangenheit.

Einmal ist Angel mit Michaels Schwager Paul unterwegs, der als Goldgräber zurückkommt. Paul kennt Angel vom Bordell, weiß einiges über sie, möchte in der Stadt aber nicht mit ihr gesehen werden. Es ist sehr interessant zu hören, was Angel zu ihm sagt, als er sie absetzt.

In einem Gespräch erzählt Michael einmal von seiner Kindheit. Und zum Schluss meint er zu Angel: „Manchmal muss man die Verhältnisse hinter sich lassen, in die man hineingeboren wurde, um zu werden, wie es Gottes Wunsch gewesen wäre.“

 

Wie oben geschrieben: Fast zum Ende ist Duke nochmals da. Wie geht es Angel damit? Wie verhält sie sich. Während eines Gebetes hat sie einen interessanten Traum.
Kehrt Angel noch zu Michael zurück?  Der Trailer zeigt das Ende nicht, soviel möchte ich vorwegnehmen.   Und: Angel fällt wieder ihr echter Name ein: Sarah

 

Sarah lernt einiges, was sie nie kannte, zum Beispiel ehrliche Freundschaft um ihrer selbst willen. Sie lernt, dass sie wirklich geliebt wird, auch dass sie die Vergangenheit hinter sich lassen kann.

 

In diesem Film geht es auch um wahre Vergebung.

 

Noch etwas ist wichtig: Michael stellt sich zu Beginn bei Sarah mit dem Namen „Michael-Hosea“ vor. Dieser zweite Name ist sehr gut gewählt, wenn man die Geschichte des Propheten Hosea kennt.

 

Auf dieser DVD kann man zusätzlich unveröffentlichte Szenen sehen. Es lohnt sich wirklich, diese auch anzuschauen.

Weiterhin werden die Darsteller gezeigt, auch warum sie für diese Rollen ausgewählt wurden. Francine Rivers, die das Buch geschrieben hat und der Regisseur DJ Caruso für den Film geben hier ihre Meinung, warum sie gerade diese Schauspieler für die Besetzung gewählt haben.

 

Personen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, Gewalt erlebt haben oder selbst Missbrauch erlebt haben, sollten sehr gut auf sich achten, wenn sie diesen Film sehen. Es könnte zu Flashbags kommen.

 

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren, ich persönlich wäre jedoch für eine Altersabgabe ab 16 Jahren

 

Für 16, --€ ist die DVD hier zu erhalten

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden

 



Sonntag, 7. Mai 2023

Vindication, Staffel 2


 

Wieder wird es spannend, aber vor allem wird auch die Geschichte rund um Detective Gary Travis erzählt.  Schon in der ersten Folge muss er Mitarbeiter entlassen. Einer von den beiden nimmt das sehr persönlich. Im weiteren Verlauf der Serie wird aus guten Gründen darauf nochmals eingegangen. 
Außerdem gibt es Konkurrenz zwischen dem ersten Revier mit Bill Thomlison und dem zweiten mit Gary Travis. Beide wollen Chefinspektor werden. Die Mittel von Bill sind da nicht immer so ganz toll. Hier wird es dann richtig spannend.

Mit Gottvertrauen geht er an seine Arbeit, hat auch einen Männergebetskreis, der öfters gezeigt wird. Seine Frau Becky sieht es als Fügung Gottes, dass sie  Gefängnisinsassen besuchen darf. Dabei trifft sie auch auf Garys Mutter Doris. Sie möchte, dass die beiden sich versöhnen. Ob das gelingt? Einfach ist es jedenfalls nicht. Warum, ist im Laufe der Serie zu erfahren.
Chris, die ehemalige Partnerin von Gary hat inzwischen ein eigens Büro. Sie wohnt mit ihrem Bruder zusammen, der anscheinend immer noch Schwierigkeiten macht. Ist er wirklich clean? Wegen ihm bringt sie sich jedenfalls in Gefahr. Wie das wohl endet?

Außerdem gibt es da einen jungen Straftäter namens Antony, den Gary und Becky nach Gebeten aufnehmen. Kann man ihm vertrauen?
 Becky weiß: "Ich bin gesegnet mit einem gottesfürchtigen Mann"
Weiterhin gibt es da einen Rivalen von einem anderen Revier, der nächster Chefinspektor werden möchte. Aber Gary ist da ich im Gespräch

Bei den Fällen ist unter anderem Rassismus ein Thema.
Um den Umgang mit Medien, den neuen Netzwerken geht es in einer Episode. Deutlich ist zu sehen, was Kinder und Jugendliche alles tun, nur um beachtet zu werden. Das sollte zum Nachdenken anregen. Dies ist eine tolle Folge, gerade für Jugendliche.

Dann ist da noch  Joe Anderson, ein Kollege von  Gary, der auch im Männergebetskreis ist. Und auf einmal Schwierigkeiten bekommt. Warum? Das wird in einer Folge gezeigt. Nicht alles vom Gebetskreis wollen anschließend sofort etwas mit ihm zu tun haben. Es gibt da einige radikale, verurteilende Christen.

Ein sehr großer Fall wird leider nicht gelöst. Hierzu muss man wohl auf die dritte Staffel warten. Und da diese Staffel sehr spannend aufhört, wird jeder schon darauf warten. Es ist klar, dass es weitergehen wird.

Zirka 30 Minuten dauert jede Folge, zehn sind es insgesamt. 
Freigegeben ist die Serie ab 12 Jahren.

Für 14, 95 € ist die DVD hier zu erhalten.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien

Sonntag, 23. April 2023

Claret - ein Mann Gottes


Madrid in den 1930iger Jahren. Professor Azorin  (eigentlich Jòse Ruiz) bekommt anonym einen Brief zugesendet. Dazu eine negative Kritik, weil er wohl Antonius Claret falsch eingeschätzt hat.  Mit einem Freud spricht er über Claret.   Beide wissen, dass er am Königshof von Isabell II. war. Sie überlegen laut, ob Antonius Claret eine Beziehung mir der Königin hatte, er hätte sie manipuliert.

Doch was wissen die beiden wirklich über ihn? So befasst er sich Azorin  nochmals mit diesem Priester. Die Kindheit von Antonius wird kurz gezeigt. Sprecher dazu ist der Professor.

Dann geht es weiter, als Antonius schon erwachsen ist. Er arbeitet als Weber,  probiert hier verschiedene Muster für neue Stoffe aus. Schon bald hat er die Möglichkeit, mehr Verantwortung zu übernehmen.

Als ein Mitarbeiter der Firma einen Betrug begeht, überlegt Antonius, was wirklich sein Weg ist. „Was verlangst du von mir? Was soll ich denn tun?“, fragt er Gott.

Antonius zieht bei den Eltern aus und wird Seminarist und schließlich Priester. Doch auch hier ist sein Weg noch nicht zu Ende. Er fragt sich weiterhin, was Gott will, wird Missionar und ist dann wieder in Spanien, wo es eine „antiklerikale Atmosphäre“ gab. Die Menschen haben fast keinen Glauben und ihm als Priester wird großes Misstrauen entgegengebracht.  Trotzdem hilft er, wo er kann, packt mit an. Gleichzeitig verteilt Claret kleine Schriften, die er selbst verfasst hat, um so die Leute zum Glauben zu bringen.

Wegen des Krieges flieht er auf die kanarischen Inseln und gründet dort eine Gemeinschaft von Priestern. Hier sagt er einiges, was total aktuell ist. Wie es einem Priester geht, wie er angegriffen wird: „Wir werden auf Schwierigkeiten, Entmutigung und Selbstbewusstseinsverlust stoßen. Manche werden euch einfach für das hassen, was ihr seid. Dennoch müsst ihr ihnen beistehen…“. Sieht es heute nicht ähnlich aus? Es lohnt sich, die weitere Ansprache an die Mitbrüder gut anzuhören, evtl. auch durch zu meditieren.

Claret hat auch Feinde, die ihn weghaben wollen, anklagen. Er wird so einfach zum Bischof von Kuba ernannt.  So ist er nicht mehr in Spanien. Auch in Kuba reformierte er die Pastoral. Er behandelte Arme und Reiche gleich.  Bespiele davon sind im Film zu sehen. Den Reichen passt das Verhalten von Claret nicht. Was mit Sklaven passiert, die sich nicht daran halten ist zu sehen. Auch was mit denen passiert, die sich freikaufen und Claret folgen. Mutig ist er auch, wenn es um Eheschließungen verschiedener Hautfarben geht. So bringt er sich und seine Mitbrüder in Gefahr. Antonius wäre es am liebsten, die Sklavenarbeit würde abgeschafft. Er sieht sich hier in der Nachfolge Christi, ansonsten hält er sich aus der Politik raus. Trotzdem scheint er für viele zu gefährlich zu sein und so wollen die Reichen handeln…. Wie ist im Film zu sehen.

Auch in Spanien spricht sich das Wirken von Claret rum. Er wird als „Quälgeist“ angesehen, da er gegen die Sklaverei ist. So ist für die Reichen klar, dass etwas geschehen muss: „Wenn er das Leben der Schwarzen so liebt, können wir vielleicht seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen, indem wir diesen freiheitsliebenden Erzbischof  selbst versklaven.“ Claret wird an den spanischen Hof berufen, ist dort für die Königin Isabella II und deren Kinder zuständig. In Spanien will sich Antonius auch nicht in die Politik einmischen. „Der Altar ist schon jetzt zu nah  am Thron“, so seine Worte zur Königin.

Bald gibt es Gerüchte, da Claret ziemlich oft bei der Königin sein soll.

Claret merkt dass er sozusagen Gefangener ist. Er fragt Gott: „Wenn du mich in die Welt gesandt hast, um dein Wort zu verkünden, warum bin ich dann hier gefangen?“ Er wünscht nichts sehnlicher, als von seinen Aufgaben erlöst zu werden.
Egal, was Antonius macht, er wird immer angegriffen.

Erst als die Könignin fliehen muss, ist Claret sozusagen frei.

 

Nebenbei erhält man in diesem Film einen kleinen Blick in die Geschichte der Skalverei auf Kuba zumindest zu Lebzeiten von Antonius Claret. Auch wird gezeigt, dass eben auch Geistliche Vorurteile gegenüber Sklaven haben. Aber auch, was mit freigekauften Sklaven passiert ist zu sehen. Kein schöner Anblick.

Ebenso bekommt man Einblick in den Bürgerkrieg mit all seinen Toten

 

Interessant ist auch, wie ähnlich die Zeiten von Claret und dem Professor sind. Beim Sehen ist es zu erkennen.

 

 

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.  Jünger sollte auf alle Fälle keiner sein, der den Film sieht, evtl. sogar etwas älter.

 

Für 15, --€ ist die DVD hier zu erhalten Diese kann man auch in Originalsprache Spanisch ansehen.

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden


 

Sonntag, 16. April 2023

Church People



Da wir noch Osterzeit haben, stelle ich einen Film vor, der zu dieser Zeit passt, auch wenn es hier um die Vorbereitung auf Karfreitag geht:

 

Jugendliche, die zu einer Veranstaltung gehen.

 Im Gebäude werden Bücher verkauft, es geht zu wie in einer Disco.  Am Mischpult sitzt ein Mann, der nun die Hauptperson begrüßt: „Sein offizieller Titel lautet: Jugendpastor der Saint Hills Nachbarschaftskirche.“ Es handelt sich um Guy, der sozusagen auf Tournee ist. Ihm wird ein Wasserball zum Signieren gegeben. –  Die Kirche (Jonathan) ist überzeugt: Daraus könnte ein Geschäftsmodell entstehen. Es wird auch sofort umgesetzt.

Noch während  der Tour ist für Guy wesentlich: „Ich hoffe, sie haben das Evangelium im Herzen.“  Jonathan ist noch etwas anderes wichtig: „Das Wasserballding, das machen wir einfach weiter. Von nun an bist du nämlich der ‚Wasserballguy‘.“ Das ist Guy noch so angenehm. Doch notgedrungen macht er mit, macht sich zur Marke. Ob dies wohl gut geht? Ein Blick auf die nächste Veranstaltung zeigt es.  Johnathan findet es gut, dass die Jugend interessiert ist. Die Antwort von Guy: „Ehrlich, interessiert ist ein christlicher Ausdruck für Irrsinn.“

Guy möchte das Ganze nicht mehr  mitmachen, er will aus diesem Spektakel raus.  Pastor Skip sieht dies etwas anders. Dies wird ziemlich deutlich gezeigt. Mehr noch, Skip ist klar: „Ich brauche etwas Mächtiges, für Karfreitag und Ostern.“ Schon so viel ist gemacht worden, wie kann dies noch überboten werden?  „Und wenn du diesmal kürzer trist?“, ist die Antwort von Guy. Doch da möchte  Skip nicht mitmache. Er will alles bisher Dagewesene überbieten, weil mehr Leute kommen und so mehr Leute das Evangelium hören. Hier wieder eine Gegenfrage von Guy: „Ob diese Rechnung aufgeht?“

Skip und Guy haben bei ihren Gottesdiensten grundsätzlich verschiedene Ansätze, wie zu sehen ist: Skip legt Wert auf Action, Guy auf die Bibel. – Daher will Guy irgendwann bei dieser Kirche nicht mehr mitmachen. Das lässt Skip aber nicht zu.

 

Dann hat Skip eine Idee: Karfreitag findet eine Kreuzigung statt! So wie in Mexiko oder auf den Philippen –Keine Passionsspiele sondern eine echte Kreuzigung. Gleichzeitig soll Konfetti in den Altarraum geschossen werden. Guy ist dagegen für ihn ist das Verspottung des Evangeliums. Und dann erfährt er, dass er derjenige ist, der sich kreuzigen lassen soll! Guy ist dagegen, will nicht. Und zum wiederholten Male sagt er: „Das Evangelium sollte reichen!“

Nachdem mehrere Personen  sich weigern, sich kreuzigen zu lassen, findet sich Blaise,  ein neubekehrter Jugendlicher, der sich dafür begeistert. – Er will sich kreuzigen lassen. Guy und Carla versuchen mit den Eltern des Jungen und mit ihm selbst zu sprechen. Ob das was bringt?

Kann Guy überhaupt noch etwas bewirken? Denn auf einmal taucht seine Tochter  Gretchen auf. Während zuvor die  Kündigung von Guy bei der Kirche nicht angenommen wird, wollen ihn die Vorstände jetzt möglichst schnell aus der Kirche entlassen. Was hat die Tochter damit zu tun? Die Antwort findet sich im Film.

Dann kommt der Karfreitag. Die Kirche ist so voll, wie fast noch nie. Wie sieht es mit der Kreuzigung aus? Findet sie statt?

 

Ein Nebenschauplatz ist die Geschichte um Carla, die Tochter von Pastor Skip. Er  möchte sie verkuppeln, nachdem sie  ihre Verlobung gelöst hat. Ob das wohl klappt?

 

Und aus katholischer Sicht: Ein Gespräch zwischen Skip und seiner Tochter Carla zeigt, warum der Zölibat seine Richtigkeit hat. – Auch wenn dieses Thema gar nicht angesprochen wird.

 

Ein humorvoller, satirischer Film. Und gerade, weil hier so überzogen gezeigt wird, wohin es führt, wenn man den Gläubigen möglichst viel bieten will, ohne jedoch auf den Glauben zu schauen, hat er allen Kirchengemeinden etwas zu sagen. –Gerade das Ende des Filmes zeigt dies.

Alle Verantwortlichen der Gemeinden, die überlegen, wie man wieder mehr Mitglieder in die Kirche bringt, sollten sich diesen mal ansehen.  Es steckt da wirklich eine Botschaft drin.

 

 

Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren.

 

Für 15, --€ ist die DVD hier zu erhalten

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden

 

 

Sonntag, 2. April 2023

Chiara Lubich - Die Liebe besiegt alles


Rom im Jahre 1950: Chiara Lubich muss sich im Vatikan zu ihrer Gemeinschaft verantworten, soll Fragen beantworten. (Mussten vor ihr schon viele andere Gründer von Gemeinschaften, die dem Vatikan nicht ganz geheuer waren)

Als gehorsame Tochter der römisch-katholischen Kirche geht sie auf alle Forderungen ein und steht Rede und Antwort

 

Dann der Rückblick mit dem Hauptfilm.

Chiara ist während des Krieges in Trient während der Semesterferien Lehrerin. Dabei kümmert sie sich nicht nur um den Unterricht, sondern sorgt dafür, dass die Kinder während des Krieges in Sicherheit kommen. Die Auswirkungen des 2. Weltkrieges werden gut gezeigt.

Familienmitglieder und Freunde von Chiara werden auch vorgestellt.

Die Familie ist auf die Einnahmen von Chiara angewiesen, der Bruder Gino ist Arzt – und politisch aktiv, wie später zu sehen ist.

Hier werden Fragen gestellt, die bis heute wahrscheinlich jeder Mensch nicht so richtig beantworten könnte. So verliert ein Camillo im Krieg seine Eltern durch einen Bombenanschlag. Er hat für seine Eltern und für sich gebetet und fragt: „Weshalb hat Gott mich nicht gehört?“

Trotz des Leids, welches Chiara sieht, verliert sie ihren Glauben nicht. Vor einer Marienstatue hat sie den Eindruck die Stimme zu hören „Gib dich mir hin“. Diese Stimme kommt für sie von Gott. Chiara spricht mit einem Franziskaner darüber.  Ordensfrau möchte sie aber nicht werden. Der Pater hält Chiara für verwirrt. Er lässt sie aber ein Evangelium mitnehmen, was ungewöhnlich ist. (Dazu muss man wissen, dass in der damaligen Zeit, Katholiken die Bibel nur in der Kirche hörten, aber nicht selbst lasen. – Wer das machte, galt nicht als katholisch und machte sich verdächtig. Von meiner Mutter erfuhr ich das mal)

 Einer der Sätze, die Chiara im Evangelium liest lautet: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Was bedeutet dies für Chiara? Wie setzt sie diesen Satz um? Es ist eindrücklich zu sehen.

Nach einer Zeit der Prüfung ist Chiara wieder bei dem Franziskaner. Sie hat einen Entschluss gefasst. „Sind Sie sicher?“, fragt der Pater. Er macht Chiara darauf aufmerksam, dass Sie alleine in der Welt sein wird, da sie keine Nonne werden möchte. Die Antwort von Chiara: „Ich bin jetzt bereit auf meine Eltern und mein Studium und meine Schüler zu verzichten. Auf alles was ich bis jetzt in meiner kleinen Welt hatte“. Sie legt in eine Messe eine Privatversprechen vor diesem Ordenspater ab, heiratet sozusagen Gott.  

 

Kleiner Exkurs: bei diesem Teil des Fimes wird nochmals die Befragung durch den Vatikan eingeblendet. Hier behaupten die Kardinäle, dass noch nie eine Frau mitten in der Welt sich Gott verschrieb und in der Welt blieb, seit es das Christentum gab. So  stimmt dies aber nicht. In den ersten Jahrhunderten gab es noch die Jungfrauenweihe. Leider nicht lange. Seit dem 2. Vatikanischen Konzil gibt es diese wieder und es sind immer mehr Frauen (auch in Deutschland), die diese vor dem Bischof auf Lebenszeit ablegen.

 

Chiara trifft sich mit ihren Freundinnen, liest auch mal aus dem Evangelium vor. Dadurch bekommt sie Schwierigkeiten durch einen Diözesanpriester. „Man kann das Evangelium nicht ohne Priester lesen“, so seine Worte. Und weiter: „Kommt besser zum Katechismus“. Später geht er zum Bischof, um diese Freundinnen anzuklagen. Wie reagiert der Bischof wohl darauf?

Als Chiara mit ihren Freundinnen zusammen sieht, wie die Leute durch den Krieg unter der Not leidet, hilft sie einfach, ganz unkonventionell. Überall wo Not ist, wird geholfen. Chiara hat dabei immer das Evangelium vor Augen. Doch nicht allen Eltern der Freundinnen ist dies recht. Sie machen sowohl den Töchtern, als auch Chiara Vorwürfe.

Trotz allem bleiben die Freundinnen zusammen, kümmern sich weiterhin um diejenigen, die es nötig haben. Selbst dann, wenn sie nichts haben. Sie ziehen zusammen. Und weil so viel Freude in diesem Hause ist, wird  bald gedacht, dass es sich hier um ein Freudenhaus handelt.

Chiara schafft es, dass die Menschen in Trient trotz des Krieges sich untereinander vertrauen. Obwohl man nie wissen kann, auf welcher politischen Seite einer steht.

 Schon bald wollen auch andere Frauen ein Gelübde ablegen, wie es Chiara hat, sich also ganz und gar an Gott binden. Doch es gibt auch Personen, die Chiara ablehnt.

         Und dann ist der Krieg vorbei. Chiara bringt zwei Männer, die sich politisch hassen (einer hat zu Hitler gehalten, der andere unter ihm gefoltert), dazu miteinander zu sprechen. Wie geht das wohl aus?

 

Zwischendurch wird auch ein Teil von Ines, einer Freundin von Chiara erzählt. Sie ist in einer reichen Familie aufgewachsen und verlobt. Wie ergeht es ihr mit der Gruppe?

 

 Am Schluss wird das Ergebnis der Anhörung gehört, die über zwei Jahre ging. Hat Chiara Grund zur Freude? Nur so viel sei verraten. Wieder gehorcht sie der katholischen Kirche.

 

 Als Ausklang werden noch Bilder aus dem Leben von Chiara Lubich gezeigt, um Einblick in ihr Leben zu geben.

 

Ein toller Film für alle, die mehr über Chiara Lubich erfahren möchten. Vor allem auch für jene, die sie nicht nur vom Hörsagen kennen, sondern mitbekommen haben, zum Teil selbst gesehen haben. Schließlich lebte sie bis 2008. (Daher konnte ich sie bei einer Veranstaltung auch einmal erleben)

 

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.

 

Für 15, --€ ist die DVD hier zu erhalten. Und es lohnt sich immer, das Original zu kaufen. Hier kann man diesen dann auch noch in der Originalsprache ansehen.

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden

 

 

Sonntag, 12. März 2023

The Chosen - deutsch, Staffel 2




Staffel zwei über "die Auserwählten", denn etwas anderes heißt "The Chosen" nicht. Und wieder sind die Geschichten ungewöhnlich, regen zum Nachdenken an, zum Überlegen, was es mit einem selbst zu tun hat.
So erzählen vor dem Intro einige der Apostel und Frauen von ihrer Berufung. Aufgeschrieben wird sie von  - nun einfach überraschen lassen.
Im Laufe der Staffel werden noch mehr Jünger berufen. Bei  Der Hintergrund dieser Apostel ist verschieden.  Bei mindestens einer dieser Apostel ahnte ich durch dessen Tätigkeit schon, welcher der Jünger es ist.
Es lässt hoffen, denn: Wer ist es denn, der da in der Nachfolge Jesu ist? Wenn ich mich dann so ansehe (oder jeder, der sich die Staffel ansieht): Dann können wir mit all unserem Sein genauso berufen sein. So sagt Philippus zu Matthäus:  "Weißt du, ich war auch mal jemand anderes. Doch triffst du den Messias, zählt nur noch, was du bist. Erinnere Simon daran, dass die Menschen da draußen uns meist nach unserer Vergangenheit beurteilen, unseren Sünden..."   Ganz menschlich werden diese Jünger dargestellt.

Wie geht es den Jüngern  damit, dass sie immer wo anders sind, überlegen müssen/wollen, was Jesus als nächstes macht?
Es ist zu erfahren, dass Jesus viel zu tun hat, aber auch, wie weiter Gefährten zu ihm stoßen.  Wie alle versorgen, wenn Jesus zu vielen Menschen redet? Ist das überhaupt möglich, Würde  sich da nicht jeder Sorgen machen und überlegen, wie dies zu bewältigen ist?
Und: Sind es wirklich nur Vorträge? Oder hat es vielleicht anders stattgefunden? Dialoge?
Warum predigt Jesus überhaupt? Einmal erklärt er den Jüngern dies.
Mit Matthäus spricht er über im Vorfeld über die Bergpredigt, erklärt ihm einiges. Und Jesus fragt diesen Apostel dazu: " Es ist ein Manifest, Matthäus. - Ich bin nicht hier, um die Leute einzulullen, sondern weil ich eine Revolution will...Dachtest du ich würde mich hinstellen und sagen: 'Guten Tag allerseits! Macht einfach so weiter wie die letzten 1000 Jahre, denn das lief ja so toll.' "

Wie könnte das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter entstanden sein?

Neben dem ersten Evangelisten ist noch ein zweiter dabei, der alles mitschreibt, was er sieht. und hört.

Manchmal weiß man schon nach ein paar Minuten - durch den Titel der Folge - um was es sich handelt. Oder es reicht ein Blick in die Bibel, um zu wissen, um was es in der Folge geht. Ein Vers in der Bibel, eine halbe Stunde lang erzählt.

Öfters sind es Vorgeschichten, die erzählt werden, wie die des Gelähmten am Teich Schiloach. Wie fühlte er sich wohl? Durch ihn findet sein Bruder seine Berufung. Wer das wohl ist? Einfach überraschen lassen. Die beiden Geschwister unterhalten sich an diesem Teich auch, doch der Gesunde ist nicht bereit zu helfen.

Der Alltag der Jünger wird gezeigt, wie sie miteinander unterwegs sind, miteinander streiten, versuchen zu helfen... Aber auch: Wie sie versucht werden. An Maria Magdalena wird dies gezeigt.

Zwischendurch trifft Jesus dann auf seinen Vetter (den ja auch jeder aus der Bibel kennt) und der dann schließlich ins Gefängnis geworfen wird. Wie reagieren die ehemaligen Jünger von Johannes wohl darauf, die jetzt zu den Apostel gehören?

Auch im Vorspann der jeweiligen Folge ist immer wieder viel zu erfahren. - Daher auch hier gut aufpassen. Gerade Rückblicke haben viel zu sagen.

Jesus lehrt in dieser Staffel seinen Jüngern das Vater-Unser

Während Jesus seine Tätigkeit immer mehr und mehr aufnimmt, formt sich bei den Pharisäern auch der Widerstand. Es wird spannend. Vor allem auch, weil Jesus tatsächlich verhaftet wird. Und im einem Gespräch mit den Römern sagt dann Quintus zu ihm: "Jesus die ganze Sache ist doch ganz einfach: Du scheinst Spaß daran zu haben, Rom ständig Kopfschmerzen zu bereiten."

Humorvoll und zugleich nachdenklich. Eine echte Bereicherung für den einzelnen. 
Auch in Gruppen könnte man die einzelnen Episoden ansehen und dann darüber diskutieren. 


Freigegeben ist diese Staffel ab 12 Jahren.
Für 20,--€ ist die DVD hier und die Blu-ray hier zu erhalten

Über Staffel 1 habe ich hier einen Beitrag auf dem Blog

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit  Gerth Medien

Sonntag, 26. Februar 2023

Gott ist nicht tot - Wir sind das Volk


Vorspann:
Ronald Reagan, Präsident der USA. „Die Freiheit ist eine zerbrechliche Sache. Und sie ist nur eine Generation vom Aussterben entfernt. Sie ist nicht unser Erbe. Sie muss von jeder Generation ständig erkämpft und verteidigt werden…“

Gleichzeitig zu sehen: Kriegsgräber, Mahnmal eines Soldaten…. und Pfarrer Dave. Ihm fällt der Satz ein: „Denn nicht du wirst sprechen, sondern der Geist deines Vaters, der durch dich spricht.“

 

Dann beginnt der Hauptfilm. Es ist eine Woche früher bei  Familie Mc Kinnon. Der Vater geht zur Arbeit, die Mutter empfängt Kinder. In der Wohnung wird Unterricht gegeben, da es in den USA zwar eine Lernpflicht, aber keine Schulpflicht gibt. Dieser Hausunterricht wird  unterbrochen von einer Mitarbeiterin des Sozialdienstes, die den Hausunterricht überprüfen soll. Sie hat eine Liste dabei und  taucht auf, als Religionsunterricht stattfindet. Reverend Dave spricht über die Noah-Geschichte. Damit hat die Mitarbeiterin des Sozialdienstes Schwierigkeiten. Mal richtig hinhören, was sie alles anspricht, außer dass sie vom „Noah-Mythos“ spricht. So gibt sie das Ganze an die Aufsichtsbehörde weiter.

Im Laufe des Filmes kann man mitbekommen, dass dieser Besuch Folgen hatte, denn Religion wurde von den staatlichen Schulen entfernt. „Sie lehren Kinder, dass sie Gott nicht brauchen“, so der Mr. Mc Kinnon in dessen Haus der Unterricht stattfindet

Schließlich landet der Unterricht im Familiengericht. Viele Vorwürfe werden vom Sozialdienst vorgebracht.  So haben die Eltern zehn Tage Zeit, sich den Vorschlägen des Gerichtes und Staates anzupassen. Die Ausführung der Richterin dazu ist sehr einleuchtend.  Das Gericht erklärt gleichzeitig, dass die Kinder für diese Zeit eine Betreuung vom Staat haben. – Und: Es wird auf den Reverend verwiesen, der sehr wohl weiß, was es heißt, sich gegen den Staat zu stellen. (Teil 3 der Filme)

Mitten in dieser Situation bereitet Pfarrer Dave einen Predigt mit der Frage: „Wie sieht der Glaube aus?“  Für einen befreundeten Pfarrer aus Nigeria, der inzwischen verstorben ist, ist es eine relative Frage.  Dave sieht in vor sich und dessen Erklärung, was glauben für Christen in Nigeria heißt. Ein wichtiger Unterschied zur westlichen Welt: „Sie sagen nicht: „Oh, ich muss zur Kirche“, sie sagen: „Oh, es ist Sonntag, ich darf in die Kirche.“‘ Und dies, trotz der Schwierigkeiten, die hier erzählt werden. . Hier sollte jeder mal zuhören und überlegen, ob er  da nicht noch viel mehr vom Christentum erzählen sollte. Er endet mit dem Bibelspruch: „Wem viel gegeben wird, dem wird viel abverlangt.“

Ein Abgeordneter namens Smith aus Washington will den Eltern helfen, eine Woche später ist eine Abordnung in Washington. Von Smith ist  über das Verständnis der Religionsunterricht in der Schule, den es nicht gibt zu erfahren. (Übrigens auch in vielen europäischen Ländern nicht, z. B. der Schweiz) Sehr aktuell, was er sagt, es lohnt sich, hinzuhören.

Smith bringt den Eltern bei: „Als Gläubige haben wir den Berg der Politik zu lange verlassen. Wir haben entschieden, dass es für Christen einfach zu gefährlich ist, diese Arena zu betreten. Also überließen wir ihnen jenen, die aus eigenen egoistischen und weltlichen Gründen dorthin wollten, in der Hoffnung, das alles gut wird.“

Bei der Anhörung vor dem Senat, überrascht Taylor, einer der Mütter, die ihren Sohn zu dem Hausunterricht sendet. Einiges ist im Vorfeld über sie zu erfahren, aber noch viel mehr dort. Der Vorsitzende der Anhörung hat jedoch schon lange entschieden, wie es weitergehen soll. – Hat da die Elterninitiative überhaupt noch eine Chance?
Es geht überraschend aus.

 

Wieder mit dabei Martin,  der Chinese, der Christ wurde und die Muslimin Aysha, die Christin wurde –Bekannte Gesichter, auf die man bauen kann. An deren Dialog kann man sehen, wie aktuell der Film ist, es kommt die Sprache auf die Christenverfolgung in China, aber auch die Verfolgung der muslimischen Uiguren.

Aysha, ist immer noch mit tief im Innersten  mit Ihrer Familie verbunden und machte einen schlimmen Fehler, eine Unachtsamkeit, die einiges für sie verändert.

Viele Nebenschauplätze sind zu sehen, wie Brandon,  der Sohn der Familie Mc Kinnon in der der Unterricht stattfindet, der ein Auto kauft, aber da noch etwas anderes ist.

 

Auch sonst ist der Film etwas anders als die ersten drei Teile. Es ist einiges über die Geschichte Amerikas zu erfahren, ein paar Gesetzestexte und über das Verständnis der Freiheit.

 

Der Titel des Filmes „Wir sind das Volk“ hat mich persönlich an die letzten  Jahre der  DDR erinnert, die ich als junge Erwachsene miterlebt habe: Die Menschen sind dort betend beieinander gewesen, jeden Montag. Sie sind nach dem Gottesdienst  mit Kerzen auf die Straße gegangen und riefen „Wir sind das Volk“. – Das Gebet bewirkte hier also sehr viel. Ob es in diesem Film genauso ist?

 

Es lohnt sich den Film anzusehen, mit älteren Jugendlichen, Firmgruppen oder Konfirmanden. Der Film regt zum Nachdenken an.

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.

 

Für 15, --€  kann man hier die DVD und  hier die Blu-ray 

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden

 

Auf diesem Blog sind auch die Besprechungen von Teil 1, Teil 2, Teil 3 und die Trilogie nachzulesen.