Sonntag, 1. Oktober 2017

Ben Hur - Neuverfilmung


Fast zwei Stunden Sehvergnügen bietet die Neuverfilmung von Ben Hur. Ein paar  Details werden anders erzählt.
Es beginnt zunächst mit der Schlussszene, dann mit einem Rennen zwischen dem Prinzen  Judah Ben Hur, der ein Jude ist und seinem Adoptivbruder Messala Sälerus, einem Römer.  Der Vater von Ben Hur hoffte bis zu seinem Tode, dass die zwei ein Beispiel der Einheit und des Friedens in dieser Zeit seien: Jerusalm, von den Römern besetzt, zur Zeit Jesu Christi.
Beide verstehen sich gut, sind füreinander da, was auch zu sehen ist. Gerne machen sie dabei Pferderennen, messen sich.
In der Familie hat aber Messala nicht so viel zu sagen, wird von einzelnen Personen nicht so angenommen, da er ja nur adoptiert wurde, also kein Prinz ist und zudem noch einen anderen Glauben hat. Messala macht dies zu schaffen, so dass er römischer Soldat wird.

Als Messala  nach drei Jahren wieder kommt, hat Judah geheiratet  und zwar Esther. Messala und Judah sind sich immer noch wie Brüder zugetan; Messala ist jetzt ein mächtiger Mann, nämlich Centurio, ernannt von Pontius Pilatus. Zwischendurch ist zu erfahren, wie es in Jerusalem aussieht, wie die Römer dort verfahren.
Da Pontius Pilatus auch in die Stadt kommt, kann man sehen, wie er mit aufständischen Juden verfährt, keine Gnade kennt.  Dies erfahren auch Ben Hur und seine Familie.
Es kommt zur Feindschaft zwischen Judah und Messala.

Fünf Jahre später  ist Judah wieder in Israel, auch in Jerusalem. Esther ist inzwischen eine Anhängerin von Jesus. Messala ist inzwischen Kommandant.
 Judah kennt gegenüber Messala nur noch eines: Hass! Er will Rache. Die einzige Chance hierfür ist ein Wagenrennen im Zirkus, wo kein Recht gilt. Hier geht es für je um Leben und Tod für Mensch und Tier.
Um dieses zu gewinnen, wird Judah geschult.
 Das Rennen ist spannend, zum Schluss sind nur noch Messala und Judah dabei. Und es ist eigentlich beiden egal, ob der andere dabei stirbt, die Hauptsache ist der Gewinn. Für Judah sieht es ziemlich aussichtslos aus.
Judah gewinnt, aber zufrieden ist er nicht. Erst als er unter dem Kreuze steht, ja kniet, begreift er.
Die Kreuzigungsszene und was daraus resultiert ist beeindruckend. Heilungen passieren durch das Blut Christi, so dass Ben Hur wieder eine Familien hat. Judah und Messala versöhnen sich.


Ben Hur trifft immer wieder auf Jesus. Zunächst arbeitet dieser nach als Zimmermann. Durch seine Worte erkennt man, dass es sich um Jesus handelt. Beim ersten Aufeinandertreffen lautet später die Frage für Ben Hur: „Wenn es einen Gott gibt, warum sorgt er nicht für Gerechtigkeit?“
Bei der nächsten Begegnung reicht Jesus dem Judah Wasser. Zu sehen ist auch die Palmprozession nach Jerusalem, dann die Verhaftung Jesu. Auf dem Kreuzweg begegnet Judah Ben Hur Jesus wieder. Diesmal ist es Judah, der Jesus das Wasser reichen will. Schließlich dann die Kreuzigung



 Der Film kann für 15 €uro als DVD oder Blu-ray  bestellt werden.
Er ist freigegeben ab 12 Jahren, ich persönlich würde aufgrund einiger Szenen jedoch noch keinem 12-jährigem Kind zeigen. 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien.

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