Sonntag, 2. Juni 2019

Vom Turmbau zu Babel und Pfingsten - Superbuch

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©SCM-Hänssler Verlag

 „Wir können alles erschaffen!“ – Das ist einer der ersten Sätze im Vorspann. Es geht um den Turmbau zu Babel. Der Satz ist bestimmt nicht nur für Kinder gedacht…

Chris ist zu Hause und spielt Fußball. Ein indischer Junge namens Veer, der nur Hindi spricht, sagt ihm, was er davon hält. Er will mitspielen und spricht einfach Hindi. – Die beiden wissen nicht, was der andere sagt. Gizmo soll helfen.  – Und gleich kann man lernen, was man nicht tun soll. Gizmo muss als Computer gerade ein Update machen und Chris unterbricht den Download einfach. Das hat Auswirkungen.
  Chris ist verzweifelt: „Wieso ist Veer nicht wie wir und spricht unsere Sprache?“ fragt er sich.
In dem Augenblick kommt Superbuch und nimmt die drei Freunde mit. Sie bekommen die Sprachenverwirrung beim Turmbau zu Babel mit. Gizmo weiß warum dieser Turm gebaut wurde: „Er wurde von den Menschen erbaut um sich selbst zu verherrlichen. – Da frage ich mich, ob es heute nicht genauso aussieht –
 Den weiteren Wortlaut der Erbauer sollten sich vor allen die Erwachsenen, die mit ihren Kindern den Film sehen, genau anhören.
In dieser Situation sorgt Gott dafür, dass keiner mehr den anderen versteht, er verwirrt die Sprachen. Die Auswirkungen währenddessen sind sehr gut zu sehen.
Sofort anschließend bringt Superbuch die Freunde zu einem weiteren Ereignis. Während sie dort ankommen, wird im Gespräch sehr gut erklärt, warum die Sprachenverwirrung stattgefunden hat.
Jetzt sind die Freunde in Jerusalem, 50 Tage nach der Auferstehung Jesu Christi – Pfingsten. Sie treffen auf die Apostel. Petrus hält einen kleinen Rückblick. Es ist in den letzten Wochen viel geschehen. Kurz wird die Himmelfahrt gezeigt.
Chris, Joy und Gizmo sind dabei, als viele Jünger um den Heiligen Geist beten. Und als dieser sich auf die Jünger niederlässt, beten alle in verschiedenen Sprachen.
Dann wird gezeigt, wie es gewesen sein könnte, dass die Juden aus allen Völkern zusammenkommen. Hier hören sie die Apostel schon reden, bevor eine Ansprache für alle stattfindet.
Chris hat verstanden. Er weiß auch nun, wie Veer ihn verstehen könnte. Chris nennt es „universelle Sprache.“
Das Ende ist etwas anders als sonst: Ein Teil vom Beginn der Apostelgeschichte wird noch erzählt.

Dieser Film erklärt den Zusammenhang von der Verwirrung der Sprachen und das Verstehen der Sprachen ab Pfingsten sehr gut. – Lohnt sich anzusehen, gerade jetzt, da wir dies Fest feiern. (Nächsten Sonntag) Und vor allem auch für Erwachsene zum Nachdenken, zumindest der Turmbau zu Babel.

Quelle: Fotolia


Als Klassikfolge aus dem Jahre 1988 gibt es die Geschichte von Kain und Abel.
Die Christian und Marie landen hungrig unter einem Baum. Christian isst von einer Frucht. Da erscheint Kain, der sehr böse ist, weil ihm eine Frucht gestohlen wurde.  So bleibt Marie bei ihm, um für ihn das Geschirr zu spülen. Hier wird der Charakter von Kain ziemlich deutlich dargestellt.
Christian und Gizmo treffen währenddessen auf Abel, der erzählt, warum Kain so geworden ist. Abel hat für alles Verständnis. Er bewirtet Christian und Gizmo.
 Dann besucht Abel seinen Bruder. Er erinnert Kain daran, dass am nächsten Tag Erntedank ist und bringt als Geschenk Eier mit, eine Gabe, die Kain wütend ausschlägt. Als Christian das Verhalten von Kain sieht, ist ihm klar, Kain ist „ein Ungeheuer.“
Früh am nächsten Morgen machen sich Abel und Christian auf den Weg. Abel erklärt  noch, dass man Gott nur das Beste anbietet – und Gott sieht, wer wirklich sein Bestes gibt und nimmt dementsprechend das Opfer an.
Kain ist wütend, sein Opfer wurde nicht angenommen. Er gibt Abel die Schuld dafür. Als Christian vermitteln will, wird er niedergeschlagen.
Inzwischen sind auch Marie und Gizmo da. Sie wussten, wohin Abel mit Christian ging. Doch Abel ist nicht mehr da, schließlich hat Kain ihn mitgeschleppt. Die Kinder suchen die Brüder, doch sie entdecken nur Kain. Gott spricht zu ihm, fragt, was er getan hat und sagt, dass er die Erde mit dem Blut von Abel „besudelt“ hat.  Was das heißt, sollten Eltern den Kindern beibringen.
Die Freunde werden von Superbuch nach Hause gebracht.


Der Film ist ohne Altersangabe freigegeben, die Kinder sollten jedoch schon mindestens Grundschulalter haben

 Für 9,99 € ist die DVD hier zu erhalten und  die ganze Staffel mit weiteren Filmen für 109.99 € hier.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler Verlag




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