© Hänssler-Verlag
Chris soll – im Auftrag einer Lehrerin - Nachhilfe in Chemie geben. Doch die beiden Jungen, die er
unterrichten soll, haben es eher auf Streiche abgesehen und keine Lust auf
Unterricht. Chris will aufgeben. Da erscheint Superbuch und bringt die Freunde
zu Nehemia nach Jerusalem.
„Ich bringe euch zu einem Mann, der es geschafft hat, Spott und
Gefahr zu überwinden, um eine wichtige Aufgabe für Gott zu bewältigen“, so
Superbuch zu den Freunden.
Nehemia lebt im Exil und erfährt, wie es den Juden in Jerusalem
geht. Als er deren Schicksal erfährt, möchte er dorthin, was der König auch
gewährt.
Nun soll der Aufbau Jerusalems beginnen, was keine leichte Aufgabe
ist: Von Anfang an hat Nehemia Gegner, die sein Vorhaben verhindern wollen. „Du
bist doch ein Narr, du wirst die Mauer nie wieder aufbauen“, so Sanballat,
einer der Feinde, die alles tun um es zu verhindern.
Und Nehemia? Er betet für seine Gegner.
Aber das reicht nicht, der Ärger mit den Feinden geht weiter. Sie
wollen die Stadt angreifen und alle töten. Nehemia lässt daraufhin die Stadt
bewachen.
Es gibt weitere Listen von Sanballat. Doch jedes Mal schafft es Nehemia, diese List
zu durchschauen.
Chris bekommt das mit und fragt Nehemia, wie er das schafft, mehr
noch er möchte wissen: „Wieso wirst du nicht sauer und gehst auf sie los?“
Nehemias Antwort: „Ich tue alles, was in
meiner Macht steht für Gott und ich überlasse Ihm, dass zu tun, was ich nicht
kann.“ (Ein Satz, den sich auch mach Erwachsener merken sollte.)
Es geht weiter mit den Anfeindungen, immer schlimmere: Sanballat
sendet einen Brief, in dem er behauptet, Nehemia will König werden und der
persische König wäre sauer auf Nehemia. –
Auch diese List durchschaut Nehemia und die nächste, bei der er getötet werden
soll.
Die Mauer wird schließlich aufgebaut. Doch damit nicht genug:
Nehemia sorgt dafür, dass Jerusalem wieder besiedelt wird.
Chris hat erfahren, dass Nehemia sich durchgesetzt hat, egal was
seine Gegner gemacht haben. Und er weiß nun, was zu tun ist.
🙏
Die Klassikfolge handelt ebenso von Nehemia
Die drei Freunde landen zunächst bei Nehemia im babylonischen
Exil. Dort treffen sie zunächst auf die Feinde von Nehemia.
Nehemia erklärt den Kindern, warum die Juden in die Verbannung
mussten und Jerusalem nun zerstört ist.
Nun geht es um den Aufbau, Nehemia versucht das Volk dafür zu
gewinnen. So ganz wollen diese nicht, wissen nicht, ob sie von den Feinden in
Ruhe gelassen werden. Nehemia entgegnet: „Böse Menschen planen immer Böses.
Gott wird uns bei der Mauer helfen, wie ER euch beim Tempelbau geholfen hat.
Natürlich kommen in der Situation die Gegner von Nehemia, dem
bewusst ist, dass sie wieder kommen. Auch Esra weiß es und antwortet: „Aber der
Herr wird über uns wachen und uns beschützen.“
Vieles wird berichtet, was
auch im neuen Film zu sehen ist. Und auch, wann der Mauerbau fertig war. – Wenn
man weiß, was alles dazwischen kam, eine Meisterleistung! (Gerne mal dazu die
Bibel aufschlagen und nachlesen)
Die neue Folge richtet sich ziemlich gut nach der Bibel, in der
Klassikfolge ist viel anderes hinzugekommen, dafür könnte man diese aber auch
schon kleineren Kindern zeigen.
Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler-Verlag entstanden
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